Im Gegensatz zu einer Institution, einer stabilen Mustern folgenden gesellschaftlichen Einrichtung wie zum Beispiel einer Behörde, einem Gericht, einer Universität, Schule oder einem Heim, müssen wir uns als Organisation täglich neu beweisen. Es sind Flexibilität und der Variantenreichtum, die uns als lernende Organisation legitimieren. Zweck und Weg zum Ziel müssen individuell und projekt- bzw. fallspezifisch angepasst werden können.
Ueli Haldemann, Susanne Frutig, Urs Kaltenrieder
Gründer
Die heutige Stiftung Innovation Emmental-Napf hat ihre Wurzeln im 1997 gegründeten gemeinnützigen Verein INTEGRATION. Eine Partnerschaft zwischen dem Atelier ASPOS im Kanton Zürich, der Gemeinde Eggiwil und einer Gruppe aufgeschlossener Bauernfamilien bildete diesen Verein, welche den Grundstein legte für das erste Gemeinde- und Regionalentwicklungsprojekt im Bereich der stationären Jugendhilfe im Oberen Emmental.
Entstanden sind aus dieser ersten Initiative in den letzten 20 Jahren die Stiftung Innovation Emmental-Napf, die gemeinnützige Jugendhilfe-Netzwerk Integration AG, das Gesundheitszentrum Oberes Emmental und das Eggiwiler Symposium, das sich jedes Jahr mit Fragen der Kooperation zwischen Stadt und Land auseinandersetzt. Mit dem Kauf des Gasthofes Bären in Eggiwil wurden 2017 die Weichen zur Umsetzung der Strategie 2020 unter dem Motto „das Dorf der Zukunft“ gestellt.
www.stiftung-innovation.ch/projekte
Die detaillierte Geschichte der Stiftung Innovation Emmental-Napf ist im Buch „flussaufwärts“ ausführlich dokumentiert. Es kann unter „Dokumente bestellt werden.
Susanne Frutig
Dielsdorf
Stiftungsratspräsidentin
Marc Baumeler
Bern
Vizepräsident
Urs Kaltenrieder
Regensdorf
Jürg Inderbitzin
Ruswil
Romilda Stämpfli
Aeschau
Fritz Lötscher
Escholzmatt-Marbach
Lydia Bähler
Eggiwil
Beat Duss
Escholzmatt-Marbach